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Flüchtlingsinitiative besucht den Landtag

Diese Woche hatte Frank Börner internationalen Besuch im Landtag. Eine Gruppe Geflüchteter, überwiegend aus Syrien und dem Irak, sowie Ehrenamtliche der „Flüchtlingsinitiative Holtener Straße“ kamen auf Einladung von Börner in die Landeshauptstadt.

Flüchtlingsinitiative Holtener Straße
Nach einer Informationsveranstaltung und Führung durch das Parlament, traf Frank Börner die Gäste zum Gespräch. Er berichtete von seinem Politikeralltag und seinen Aufgaben. Im Gegenzug konnte die Gruppe Fragen stellen, die Börner gerne beantwortete. Die Geflüchteten berichteten Börner von ihrer aktuellen Situation und den Herausforderungen, mit denen sie zu kämpfen haben. So sind einige Personen schon gut zwei Jahre in Deutschland ohne gesicherten Aufenthaltsstatus. Das belastet die Menschen und ihr Umfeld enorm – täglich zwischen Hoffen und Bangen zu leben. Des Weiteren warten die geflüchteten Menschen monatelang auf die Möglichkeit, ihre Kinder in einer Schule anmelden zu können. Das ist schwer nachzuvollziehen und zu erklären, denn in Deutschland besteht Schulpflicht. Die schlechten Chancen auf einen Arbeitsplatz oder eine bezahlbare Wohnung zu finden, brannte den Duisburger Gästen ebenfalls unter den Nägeln. Börner hat umgehend versucht, Kontakte anzusprechen, um die Situation der Geflüchteten zu verbessern.
Frank Börner dankte den Ehrenamtlern für ihre engagierte Arbeit. „Ich freue mich, dass es in Duisburg so ein großes freiwilliges Engagement für Menschen gibt, die sich hier aus dem Nichts eine Existenz aufbauen wollen. Die Flüchtlingsinitiative Holtener Straße hilft wo es nötig ist.“

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