Schönfärberei drei Tage vor der Wahl an der Schule am Rönsbergshof
Radio Duisburg berichtet heute, dass 9,4 Vollzeitstellen an der Förderschule Rönsbergshof seit dem Besuch der Schulministerin besetzt seien.
„Dies ist mitnichten der Fall! Seit dem Besuch der Ministerin im November hat sich die Situation an der Schule nicht merkbar verändert“, empört sich der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner. „Selbst die schnellen Hilfen, die die Ministerin bei ihrem Besuch zur kurzfristigen Überbrückung versprochen hat, sind nicht umgesetzt worden.“
Noch immer sind rund die Hälfte der Stellen an dieser Schule nicht besetzt. Es gibt keine neue Schulsozialarbeiterin und auch die Frage, wer in Zukunft die Tiere pflegen soll ist völlig unklar.
„Eine Schule mit Schüler*innen mit Förderbedarf kann ihre Arbeit mit nur 50% Stellenbesetzung nicht so umsetzen, wie es die jungen Menschen dringend benötigen und wie es ihnen zusteht. Wenn hier die Ministerin nur mal auf einen lockeren Besuch vorbei kommt, Versprechungen macht und dann davon überhaupt nichts in die Tat umsetzt, ist das einfach nur schäbig und für die Lehrkräfte sowie Schüler*innen und Eltern ein Schlag ins Gesicht!“, so Frank Börner. Und wenn sie dann 3 Tage vor der Landtagswahl wider besseren Wissens behauptet, die Schule hätte nun hinreichend Lehrer*innen ist dies nicht nur Schönfärberei sondern faktisch die Unwahrheit und damit ein Skandal!“